Trinkjournal
Babys und Trinken – wie viel ist genug?
Wenn das Baby ausschließlich gestillt wird braucht es noch nichts zusätzlich trinken. Denn mit der Muttermilch bekommt es neben allen wichtigen Nährstoffen auch ausreichend Flüssigkeit. Nur wenn das Baby stark schwitzt (z.B. bei großer Hitze) oder wenn es Fieber oder Durchfall hat, sollte man versuchen, ihm zusätzlich etwas zu trinken zu geben.
Sobald das Baby Flaschennahrung bekommt oder Beikost den täglichen Speiseplan erweitert, braucht es etwa 400 ml Flüssigkeit extra am Tag – ergänzend zu der Flüssigkeit, die es ohnehin mit Obst, Gemüse oder der Milch aufnimmt.
Ab einem Jahr erhöht sich die tägliche Trinkmenge auf rund einen Liter. So sollten zu den Mahlzeiten und zwischendurch immer Getränke bereitstehen und auch unterwegs öfter angeboten werden.
Am besten eignen sich da Mineralwässer, die speziell für Säuglinge und Kleinkinder geeignet sind. Sie erkennen sie am Hinweis „Für Babynahrung geeignet“ auf dem Flaschenetikett. Bei diesen Mineralwässern sind die Grenzwerte für Nitrat, Nitrit, Natrium und Fluorid besonders streng. Auch ungesüßte, mit Mineralwasser zubereitete Kräuter- und Früchtetees sind gute Durstlöscher.
Babynahrung gesund zubereiten
Wasser ist wichtig für die Zubereitung von Babykost wie Milch und Brei.
Nur: Mit welchem Wasser soll man die Babynahrung denn zubereiten?
Mit Leitungswasser? Oder mit Mineralwasser?
Wer seinem Baby ein Naturprodukt geben möchte, für den kommt nur natürliches Mineralwasser in Frage. Ihm dürfen außer Kohlensäure keine Stoffe zugesetzt werden und es muss aus geschützten, unterirdischen Quellen stammen. Leitungswasser hingegen muss im Wasserwerk mit verschiedenen Methoden und chemischen Zusätzen künstlich aufbereitet und gereinigt werden, bevor es in die Leitungen eingespeist wird. Und auch dann können bestimmte Substanzen wie Arzneimittel- und Hormonrückstände oder Nitrate nicht beseitigt werden. Doch auch bei Mineralwasser gibt es Unterschiede: Sie sind von Natur aus unterschiedlich mineralisiert und nicht alle sind aufgrund ihrer Zusammensetzung für Babys zu empfehlen. Mineralwässer, die speziell für Säuglinge und Kleinkinder geeignet sind, erkennen Sie am Hinweis „Für Babynahrung geeignet“ auf dem Flaschenetikett. Bei diesen Mineralwässern sind die Grenzwerte für Natrium, Nitrat und Nitrit besonders streng. Der zulässige Nitrat-Höchstwert in Leitungswasser liegt gemäß der Trinkwasserverordnung (2003) bei 50 Milligramm pro Liter. Mineralwasser mit der Auslobung „Für Babynahrung geeignet“ darf maximal 10 Milligramm Nitrat pro Liter enthalten.
EiszeitQuell naturelle ist für Babynahrung ideal
Das Mineralwasservorkommen von EiszeitQuell ist seit der letzten Eiszeit nicht mehr mit der Außenwelt in Kontakt gekommen. Darum sind Nitrat, Nitrit und sämtliche Schadstoffe unserer modernen Zeit darin nicht nachweisbar.
Für Babynahrung eignet sich EiszeitQuell naturelle ideal. Es enthält keine Kohlensäure und ist dadurch besonders mild und bekömmlich. Da das Quellvorkommen von EiszeitQuell absolut rein und frei von schädlichen Keimen und Umwelteinflüssen ist, ist ein Abkochen theoretisch nicht nötig. Wir können jedoch nicht sicherstellen, was außerhalb unseres Einflussbereichs mit den Produkten passiert. Hat beispielsweise eines der Familienmitglieder einmal aus der Flasche getrunken, kann ein Abkochen des Mineralwassers für einen Säugling sehr wichtig sein, da sich dessen Immunsystem noch im Aufbau befindet.
Übrigens: Flusen, die sich beim Abkochen von Mineralwasser am Topfrand absetzen, sind völlig unbedenklich. Dabei handelt es sich um Mineralien.
Schwangerschaft und Stillzeit – Trinken für zwei
Genauso wichtig wie eine gesunde Ernährung ist richtiges und ausreichendes Trinken während der Schwangerschaft. In dieser Zeit erhöht sich der Bedarf an Flüssigkeit: Der Körper lagert vermehrt Flüssigkeit im Gewebe ein. Außerdem nimmt die Blutmenge – Blut besteht hauptsächlich aus Wasser – etwa um einen Liter zu.
Deshalb sollte eine Schwangere täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, besser mehr. Auch schwitzen viele Frauen stärker als vor der Schwangerschaft, was den Flüssigkeitsbedarf zusätzlich erhöht.
Der beste Durstlöscher ist Mineralwasser: Es liefert zusätzlich zur Nahrung wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente, die Mutter und Kind gleichermaßen zu Gute kommen.
Und auch während der Stillzeit gilt: Mütter müssen viel trinken. Das ist wichtig für die Milchbildung. Mindestens zwei bis drei Liter sollten es täglich sein, an heißen Tagen noch mehr. Am besten stellt man sich vor jedem Stillen eine Flasche Mineralwasser in greifbare Nähe.