Antworten auf die häufigsten Fragen

Es gibt wahrscheinlich keine andere Zeit im Leben, in der man sich so sehr mit dem Thema Ernährung beschäftigt, wie nach der Geburt des ersten Babys.

Wir haben die häufigsten Fragen rund ums Thema Babys und Wasser gesammelt. Falls Sie noch mehr wissen möchten, dann schreiben Sie uns! Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen!

Muss man EiszeitQuell für die Zubereitung von Babynahrung abkochen?

Das Quellvorkommen von EiszeitQuell ist absolut rein und frei von schädlichen Keimen und Umwelteinflüssen. Das belegen unsere Laborproben, die wir allen Chargen vor ihrer Auslieferung entnehmen. Ein Abkochen ist theoretisch nicht nötig. Wir können jedoch nicht sicherstellen, was außerhalb unseres Einflussbereichs mit unseren Produkten passiert. Hat beispielsweise eines der Familienmitglieder einmal aus der Flasche getrunken, kann ein Abkochen des Mineralwassers für einen Säugling sehr wichtig sein, da sich dessen Immunsystem noch im Aufbau befindet.

Beim Abkochen von natürlichem Mineralwasser wird der Topf grau und Flusen schwimmen auf der Wasseroberfläche. Kann man es so verwenden?

Ja, bei den Flusen handelt es sich um Mineralien, die sich beim Kochen am Topfrand absetzen. Dies ist völlig unbedenklich.

Warum eignen sich nicht alle Mineralwässer für Babynahrung?

Das Qualitätsmerkmal „geeignet für die Zubereitung von Babynahrung“ darf ein Mineralwasser nur dann auf dem Etikett ausloben, wenn es die folgenden, gesetzlich in der Mineralwasserverordnung festgeschriebenen Obergrenzen nicht überschreitet:

Sulfat: < 240 mg/l Natrium: < 20 mg/l Fluorid: < 0,7 mg/l Nitrat: < 10 mg/l Nitrit: < 0,02 mg/l Uran: < 0,002 mg/l

Allerdings ist der Nitrat-Grenzwert relativ hoch angesetzt, zumal sich beim Abkochen des Wassers die Nitratkonzentration weiter erhöht.
Bei EiszeitQuell sind aufgrund der besonderen eiszeitlichen Herkunft Nitrat und Nitrit gar nicht nachweisbar.

Ist es egal, ob ich Leitungs- oder Mineralwasser für mein Baby nehme?

Nein. Die Nitratwerte in Leitungswasser sind häufig relativ hoch. Der zulässige Grenzwert von Nitrat in Leitungswasser liegt gemäß der Trinkwasserverordnung (2003) bei 50 Milligramm pro Liter – und damit fünfmal so hoch wie der Grenzwert für Baby-Mineralwasser. Durch das Abkochen des Wassers erhöht sich die Konzentration des Nitratwertes noch. Sind die Leitungsrohre, durch die das Wasser fließt, zudem mit Schwermetallen belastet, ist das gesundheitliche Risiko noch größer. Aber auch nicht jedes Mineralwasser sollte für die Zubereitung von Babynahrung verwendet werden. Achten Sie auf dem Flaschenetikett auf Auslobungen wie „Für Babynahrung geeignet“ und idealerweise „Nitrat nicht nachweisbar“.

Was sind Nitrat und Nitrit?

Nitrat gelangt hauptsächlich über die landwirtschaftliche Düngung in Quell- und Grundwasservorkommen und ist dadurch zu einem Hauptproblem der Wasserversorgung geworden. Es ist ein Zellhemmer, der die optimale Aufnahme von anderen Mineralstoffen wie Calcium oder Magnesium in die Zelle verhindert. Im Körper kann es zudem von einigen Bakterien in Nitrit umgewandelt werden. Größere Mengen Nitrit können das Blutbild verändern sowie den Sauerstofftransport im Blut behindern. Davon besonders gefährdet sind Säuglinge, da diese generell wenig Magensäure haben. Bei ihnen kann Nitrit zur sogenannten „Säuglings-Blausucht“ (Methämoglobinämie) führen: Atemnot sowie blau verfärbte Lippen und Haut sind die Folge. Der zulässige Nitrat-Höchstwert in Leitungswasser liegt gemäß der Trinkwasserverordnung (2003) bei 50 Milligramm pro Liter. Mineralwasser mit der Auslobung „Für Babynahrung geeignet“ darf maximal 10 Milligramm pro Liter enthalten.

Das Mineralwasservorkommen von EiszeitQuell ist seit der letzten Eiszeit nicht mehr mit der Außenwelt in Kontakt gekommen. Darum sind Nitrat, Nitrit und sämtliche Schadstoffe unserer modernen Zeit darin nicht nachweisbar.

Ab wann sollen Babys Wasser trinken?

Wenn das Baby ausschließlich gestillt wird braucht es noch nichts zusätzlich trinken. Denn mit der Muttermilch bekommt es neben allen wichtigen Nährstoffen auch ausreichend Flüssigkeit. Nur wenn das Baby stark schwitzt (z.B. bei großer Hitze) oder wenn es Fieber oder Durchfall hat, sollte man versuchen, ihm zusätzlich etwas zu trinken zu geben.

Sobald das Baby Flaschennahrung bekommt oder Beikost den täglichen Speiseplan erweitert, braucht es etwa 400 ml Flüssigkeit extra am Tag – ergänzend zu der Flüssigkeit, die es ohnehin mit Obst, Gemüse oder der Milch aufnimmt.

Ab einem Jahr erhöht sich die tägliche Trinkmenge auf rund einen Liter. So sollten zu den Mahlzeiten und zwischendurch immer Getränke bereitstehen und auch unterwegs öfter angeboten werden.

Mineralwasser für Babys mit oder ohne Kohlensäure?

Grundsätzlich ist Kohlensäure nicht schädlich. Allerdings empfehlen wir ein Mineralwasser ohne oder mit nur sehr wenig Kohlensäure. Es ist bekömmlicher für empfindliche Babymägen und auch bei der Zubereitung von Babynahrung praktischer, da es sich ohne „Übersprudeln“ schütteln lässt. Wir empfehlen EiszeitQuell naturelle, erhältlich in der 1,5 l, der 1,0 l und der 0,5 l PET-Flasche und besonders praktisch für unterwegs.